Pulmovolta® Pulse | Wasserstoff-Inhalator zur Inhalation von H2-Gas | 2000 ml/min H2 & 1000ml/min O2
Neueinführung: Bald folgen mehr Informationen und Videos
500,00 € – 4.700,00 €
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Der englische Adelige Henry Cavendish (1731 – 1810), einer der reichsten Menschen seiner Zeit, konnte sich ein Leben als abgeschiedener Wissenschaftler leisten und erforschte völlig merkwürdige Dinge:
So entdeckte er ein Gas namens „inflammable air“, das er in seiner Abhandlung über künstliche Luft („factitious airs“) beschrieb, und das später „Wasserstoff“ genannt wurde. Es besteht aus zwei Wasserstoff-Atomen (H2) und ist das kleinste Molekül der Welt.
Wasserstoff-Atome stellen in unserem Sonnensystem anscheinend 75 % der Gesamtmasse dar und sogar 93 % aller Atome dort sind anscheinend Wasserstoffatome. Warum ist ausgerechnet auf unserer Erde mit 0,12 % der Gesamtmasse so viel weniger Wasserstoff als im Rest des Universums? Weil er extrem flüchtig ist, wenn er nicht in einer chemischen Verbindung festgehalten wird. Und damit sind wir beim zweiten Lebensthema von Henry Cavendish, der Schwerkraft. Er war derjenige Wissenschaftler, der das Vorhandensein der Schwerkraft überhaupt erst bewiesen hat.
Wasserstoff ist fünfzehnmal leichter als Luft, d.h. Wasserstoff hat eine viel geringere Dichte als Luft. Mit etwa 5 Meter pro Sekunde verschwindet das Gas Richtung Weltall. Denn die Schwerkraft greift nicht nach ihm. Darum sind es auf der Erdkruste nur 2,9 % und nicht 75 % Wasserstoff wie im Universum (ohne dunkle Materie). Und das, obwohl bei uns scheinbar so viel Wasserstoff als H2O (Wasser) in den Weltmeeren herum schwimmt.
Aber Wasserstoff aus dem Wasser wird von den Lebewesen auf der Erde mithilfe der Sonne freigesetzt und im Organismus durch chemische Bindungen an der Flucht gehindert. Der Mensch besteht zum größten Teil aus Wasser, also verbranntem Wasserstoff. Aber aus Wasser kann man reinen Wasserstoff ziehen. Unser Körperwasser ist sozusagen eine Wasserstoffreserve. Der Pulmovolta® führt uns Wasserstoff von außen zu, der mittels elektrischer Energie aus Wasser gewonnen wird.
Übrigens: Ein Mensch besteht zu 99 % aus H-Atomen. Solange wir leben. Weil Wasserstoff so klein ist, dass er trotz seiner Überzahl viel weniger Platz in unserem Körper einnimmt.
James Watt‘s H2-Inhalator (1796)
Das erste Wasserstoff-Inhalationsgerät der Welt wurde 1796 vom Erfinder der Dampfmaschine, James Watt für den englischen Lungenarzt Dr. Thomas Beddoes entwickelt, den Erfinder der sogenannten „pneumatischen“ Medizin. Darüber berichtete schon 1798 sein Zeitgenosse Tiberius Cavallo, der Namensgeber des Pulmovolta® Cavallo in seinem Buch über die „medizinischen Eigenschaften künstlicher Luft“. Bei Asthma und Katarrh wurden Luftmischungen mit bis zu 25 % Wasserstoff verabreicht. Heute arbeitet man im klinischen Bereich meist mit 2 – 4 % H2 Zumischung zum Atemgas.
Thomas Beddoes (1794)
Tiberius Cavallo (1798)
Die Wasserstoffmedizin breitete sich nur in England aus. Der erste nachweislich mit Wasserstoffgas behandelte Patient war ein Asthma-Patient namens Mr. Shephard. Erst im 21. Jahrhundert wurde die Wasserstoffinhalation wieder entdeckt und wissenschaftlich untersucht.
Bevor die Wasserstoff-Inhalation zu Beginn des 21. Jahrhunderts wiederentdeckt wurde, war vor allem die heilsame Wirkung von wasserstoffreichem Wasser. ein Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen. Seit den 1930er Jahren experimentierten Tüftler in Deutschland und Japan mit Wasser, das einer Elektrolyse unterzogen wurde. Dadurch lässt sich der pH-Wert des Wassers verändern, das Redoxpotential in positive oder negative Richtung verschieben und auch die im Wasser gelösten Gase können neu gemischt werden.
Seit den 1970er Jahren entwickelte sich in Japan und Korea ein weltweiter Markt für sogenannte Wasserionisierer, die Wasser mithilfe der sogenannten Diaphragma-Elektrolyse aufbereiteten. Es gab viele Studien, in denen die Heilwirkung solcher Elektrolytwässer untersucht und bestätigt wurde, aber man wusste lange Zeit nicht, warum diese Heilwirkung stattfand.
Erst seit 2007 kristallisierte sich allmählich heraus, dass ausschließlich der im Wasser gelöste Wasserstoff für die Heilwirkungen verantwortlich ist. Damit erledigten sich alle anderen Erklärungen wie „hoher pH-Wert“, „Hexagonale Cluster“ oder „negatives Redoxpotential“.
Die Industrie entwickelte zunächst Wasserionisierer, die besonders viel Wasserstoff im Wasser aufbauen konnten. Doch die Diaphragma-Elektrolysezellen der Wasserionisierer waren dafür nicht gut geeignet, denn sie erzeugten unangenehm hohe pH Werte, je mehr Wasserstoff sie erzeugten. Daher setzte sich ein moderner Typ von Elektrolysezellen (PEM Membran) durch, der auch in Ihrem Aquavolta® Turbo H2-Booster verbaut ist. Er ermöglicht eine vierfach höhere Wasserstoffkonzentration als die besten Ionisierer und verändert den pH-Wert des Wassers überhaupt nicht. Das ermöglicht es auch, den individuellen Geschmack des eingefüllten Wassers und seine mineralische Komposition beliebig auszuwählen.
Im Gegensatz zu einem Wasserionisierer ist der Aquavolta® H2 Turbo Booster mobil einsetzbar, passt in beinahe jede Handtasche und wird von einem leistungsstarken Akku mit Strom versorgt.
Sie erhalten den Aquavolta® H2 Turbo Booster als kostenloses Zubehör, weil wir meinen, dass dies den Pulmovolta® Cavallo Wasserstoff Inhalator sinnvoll ergänzt.
Inhalator – Diffusionsstab – H2-Wasser Booster
Die Wasserstoffmedizin begann im 17. Jahrhundert in England und bestand ausschließlich aus Inhalationsmethoden. Im 20. Jahrhundert entwickelten sich in Deutschland und Japan Ideen zur Erzeugung künstlicher Heilwässer, die auf der Wasserelektrolyse beruhten. Dabei wurden die aus der Elektrolyse erzeugten Gase H2 und O2 im sogenannten „ionisierten Wasser“ gelöst. Für das wasserstoffreiche künstliche Heilwasser bürgerte sich der Begriff „Basisches Aktivwasser“ ein. Die ganze Geschichte finden Sie in dem Buch „“Elektroaktiviertes Wasser“ von Karl Heinz Asenbaum. Kostenloser Download über den QR-Code.
Zur Aufnahme der H2 Medizin in den Kanon der Schulmedizin gibt es noch zu wenige klinische Studien am Menschen. Daher ist der Pulmovolta ® Cavallo in erster Linie ein System für therapeutische Fachleute.
Falls Sie ein medizinischer Laie sind, beachten Sie bitte, dass wir hier keine medizinischen Ansprüche geltend machen.
Herzlichen Dank für den Kauf dieses Wasserstoffinhalators. Bitte lesen Sie vor dem ersten Gebrauch die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, um das Produkt richtig und sicher zu verwenden.
Bitte bewahren Sie das Handbuch zum späteren Nachschlagen bei Ihren wichtigen Unterlagen auf.
Bitte schauen Sie sich auch die Erklärvideos auf der Website an, die Sie durch den abgebildeten QR-Code öffnen können.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass das Unternehmen nicht für Ausfälle und Unfälle haftet, die durch unsachgemäße Installation oder Verwendung dieses Produkts verursacht werden.
Wichtig: Es darf nur industriell hergestelltes Laborwasser verwendet werden, entweder einfach destilliertes Wasser oder idealerweise doppelt destilliertes Wasser (Bidest). Leitungswasser, Mineralwasser, Umkehrosmosewasser, gefiltertes Wasser oder selber hergestelltes destilliertes Wasser dürfen nicht verwendet werden.
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