Unterschied zwischen Elektrolytwasser und Aktivwasser
Engelbert D.: Auf einer Veranstaltung stellte mir ein Arzt die einzigartigen Wirkungen von Kangen®- Wasser vor. Nun schreiben Sie in Ihrem Buch „Trink Dich basisch“ nur über „Basisches Aktivwasser“. Was ist denn nun der Unterschied?
Die ursprüngliche deutsche Bezeichnung für Aktivwasser wurde von dem Erfinder Alfons Natterer geprägt und hieß bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts „Elektrolytwasser“, da es durch Elektrolyse entsteht. Im Vorwort zu diesem zweiten Teil des Buches habe ich noch verschiedene andere Begriffe, die dafür in Umlauf sind, genannt.
Alle diese Begriffe beziehen sich auf basische, saure, oder neutrale Wassersorten, die mittels —> Elektrolyse gewonnen werden. Ein besonderes Kennzeichen ist beim Aktivwasser, dass da durch die Zuführung von Gleichstrom und die Nutzung einer Trennmembran (Diaphragma) erfolgt. Es wird dem Wasser aber nichts hinzugefügt, wie es geschieht, wenn eine —> chemische Wasserionisierung durchgeführt wird. Die erste Publikation, die den Begriff Aktivwasser verwendete, war das Buch von Dietmar Ferger: „Basisches Aktivwasser – Wie es wirkt und was es kann“, Lörrach 2006. Seitdem hat sich der Begriff Aktivwasser in Deutschland durchgesetzt. Kangen® Wasser, Aquion® Aktivwasser, AquaVolta® etc. sind geschützte Markenzeichen verschiedener Firmen, da das deutsche Patent- und Markenamt einen Schutz des Begriffs Aktivwasser abgelehnt hat.
Näheres zur Geschichte und Einordnung des Begriffs Aktivwasser können in einer Expertendiskussion auf Youtube ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=NoEQp2q0jtE
Der wesentliche Punkt von Aktivwasser ist die beschränkte Dauer seiner Aktivität, die man als —> Relaxationszeit bezeichnet. Während dieser Zeit weist es anormale Eigenschaften auf, die medizinisch und technisch nutzbar sind, sodass man es als —>Funktionswasser bezeichnen kann.
Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: „Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“
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