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Geheime russische Forschung über Aktivwasser

Philipp B.: Man liest manchmal über die „geheime russische Forschung“ über Aktivwasser. Stimmt es, dass die Russen damit einen Atomangriff der Amerikaner überleben wollten?

  • Ich habe nur eine Forscherin aus der damaligen Zeit, die Ärztin Dina Gitelman, kennengelernt, die sich aber darüber in Schweigen hüllte. Der sowjetische Held der Aktivwasserentdeckung heißt Vitold Bakhir und ist inzwischen Chef einer großen Firma und Professor an einem riesigen Wasserforschungsinstitut in Moskau. Auch er beantwortete keines meiner Emails. Also bleibt nur Spekulation. Immerhin liefern seine englischsprachigen Websites www.bakhir.com und www.vbinstitute.org umfangreiches historisches Material.
  • Bakhir entwickelte Anfang der 70er Jahre ein basisches Aktivwasser zur Verbesserung von Bohrflüssigkeit für Erdgasbohrungen in Usbekistan. Da die Arbeiter an den Bohrtürmen weniger unter Sonnenbrand litten, wenn sie in dem Bakhir-Wasser badeten, untersuchte man die Schutzwirkung des basischen Elektrolytwassers bei Strahlenschäden aller Art und stellte fest: Es wirkt und ist kostengünstig. Es war die Zeit des kalten Krieges, der Atomkrieg mit unermesslichen Strahlenschäden war eine reale Bedrohung – also kamen vielleicht deshalb die Akten mit dem Stempel „streng geheim“ unter Verschluss. Erst 1981 drangen erste Nachrichten über die umfangreiche Forschung an die Öffentlichkeit.
  • 1985 gab es für elektrochemische Aktivierung die amtliche Anerkennung als neues wissenschaftliches Forschungsgebiet. Von 1987 – 1996 beschäftigte man sich mit der sogenannten kontaktlosen elektrochemischen Aktivierung, die in Wahrheit auf der Wanderung von Wasserstoffgas beruht.
  • Daraus entwickelte sich die umfangreichste und finanziell am besten ausgestattete Aktivwasserforschung, die es heute noch in Russland und einigen GUS-Staaten gibt. Nach der Wende haben sich aber die russischen Forscher international vernetzt, und es gibt wohl kaum noch Geheimnisse über die weltweit wirklich umfangreichste Forschung zum Aktivwasser. Dennoch sind immer noch viele Dokumente nur in russischer Sprache veröffentlicht.
  • Eine vorzügliche Enzyklopädie dieser Literatur hat der bedeutende russische Wasserforscher V. G. Shironosow zusammengestellt. Man muss sich angesichts dieser intensiven Forschung über Jahrzehnte nicht wundern, dass Wasserionisierer in den GUS-Staaten eine selbstverständliche Ware sind, die es in manchen Supermärkten zum mitnehmen gibt. Russische Bücher über dieses Thema haben schwindelerregende Auflagen und die Worte „Lebendiges Wasser“ und „Totes Wasser“ sind längst Bestandteil der „Volksmedizin“.
  • Ein gewisser Stolz über die sowjetische Eigenentwicklung zeigt sich auch in einem russischen Fernsehbeitrag, den ich in deutscher Übersetzung auf Youtube hochgeladen habe. Die attraktive russische Ex-Agentin Anna Chapman, die unter anderem Edward Snowden heiraten wollte, lüftet hier in geschickter Weise einige der Geheimnisse der russischen Wasserforschung. Hier wird allerdings nicht der kalte Krieg, sondern konkret der Afghanistan-Krieg als Grund für die Geheimhaltung genannt. Mein Youtube-Titel lautet: „Die gar nicht mehr so geheime russische Wasserforschung. Zu sehen hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=yZguTWzqiBY&index=10&list=PLS2_rQEROX8MycX4VrgY59rdINGSQFlXg

Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: „Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“
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