Hiltrut G.: Mein Wasserionisierer verbessert ja nur das Trinkwasser. Wäre es kontraproduktiv, wenn ich für das ganze Haus noch zusätzlich einen GIE-Aktivator einbauen lasse?
Ein GIE-Wasseraktivator nach Peter Gross wird auch von einem Händler angeboten, der Wasserionisierer vertreibt. Ich werde daher öfter gefragt, welche „Technik“ die bessere zur Wasseraufbereitung sei. In einer Beschreibung des Geräts im Internet heißt es:
„Der GIE® Wasseraktivator arbeitet mit 15 Wirkprinzipien gleichzeitig, ist wartungsfrei und braucht lediglich den Wasserdruck zum einwandfreien Arbeiten. Der GIE® Wasseraktivator kann in die Trinkwasserleitung angeschlossen zu werden. Das gesamte Hauswasser wird aktiviert und belebt. Schadstoffinformationen im Wasser werden gelöscht. Schadstoffe und Schwermetallbelastungen im Körper werden durch das Trinken von GIE® Wasser ausgeschwemmt. Nahrungsmittel werden energetisiert und bekömmlicher. Das Blut wird mit bis zu 20% mehr Sauerstoff angereichert. Das bedeutet mehr Speichervolumen für Energie, erhöhte Leistungsfähigkeit und mehr Vitalität im täglichen Leben“.
Das Blut wird mit bis zu 20% mehr Sauerstoff angereichert. Das bedeutet mehr Speichervolumen für Energie, erhöhte Leistungsfähigkeit und mehr Vitalität im täglichen Leben“.
Nachweise für diese Behauptungen liegen zumindest öffentlich nicht vor.
Auf der zitierten Internetseite werden 15 Wirkprinzipien aufgeführt, bei denen es sich um eine Kombination verschiedener Verwirbelungssysteme mit der Anwendung von Permanentmagneten handelt.
Als Hintergrund werden die Namen Schauberger, Reich, Flanagan und Gross aufgeführt.
Da alle diese mechanisch physikalischen Methoden dem Redoxpotential von basischem Aktivwasser messbar schaden, ist davon auszugehen, dass die Verwendung eines GIE-Wasseraufbereitungsgerätes nicht sinnvoll sein kann, wenn sie hinter einem Wasserionisierer erfolgt.
Es wird nicht behauptet, dass Schadstoffe entfernt werden.
Lediglich „Schadstoffinformationen“ sollen gelöscht werden. In den Parametern der Trinkwasseranalyse ändert sich jedenfalls nichts, sodass keine Verbesserung oder Verschlechterung der Ergebnisse zu erwarten ist, wenn das GIE® Gerät vor einem Wasserionisierer eingesetzt wird.
Wasserwirbler anderer Hersteller mit weniger als 15 Wirkprinzipien haben wir als Vorschaltgeräte von Wasserionisierern getestet. Dabei zeigte sich, dass zumindest eine höhere Gasmobilität erreicht wird. Tatsächlich brachte z.B. ein Wirbler namens UMH® einen höheren Wasserstoffgehalt und entsprechend ein niedrigeres Redoxpotential als ohne den Wirbler zustande. Nachdem das GIE® Gerät auch ein Wirbler ist, halte ich einen solchen Effekt für möglich. Wenn Sie mir ein Exemplar für einen Test zur Verfügung stellen wollen, testen wir das gerne.
Da die Verwirbelung des Wassers im Hochspannungsfeld einer Elektrolysezelle viel stärker ist, als sie durch noch so viele mechanische Verwirbelungen erzeugt werden kann, sehe ich allerdings keinen Sinn darin, ein solches Gerät einzusetzen, um so etwas wie „Schadstoffinformationen“ zu löschen. Ich bin absolut davon überzeugt, dass es in flüssigem Wasser mit Trinktemperatur keine „Schadstoffinformationen“ gibt, wenn die Schadstoffe physisch nicht vorhanden sind. Auch nach den neuesten Forschungsergebnissen über das Verhalten von Wasser in hydrophilen Interfacebereichen (Gerald Pollack) ist das Vorhandensein eines physischen hydrophilen Objekts die zwingende Voraussetzung für eine Strukturveränderung von Wasser. Information bedeutet immer Interaktion. Wenn kein Interaktionsobjekt im Wasser ist, gibt es auch keine Information darüber. Höchstens im Sekundenbereich, etwa wie es Volumeneffekte wie Wellen gibt, wenn man einen Stein aus einem Wasser entnimmt.
Das GIE Gerät scheint nach der Überzeugung des oben zitierten Anwenders bereits überholt zu sein: „Da es den GIE Wasseraktivator schon seit 1996 gibt hat sich der Hersteller in dieser Zeit auch weiterentwickelt und nach langer und reiflicher Überlegung ein zweites Gerät geschaffen. Da bei der Wasseraktivierung in den feinstofflichen energetischen Bereich eingegriffen wird, kann ich ihnen dies auch nur symbolisch erklären.
Der GIE Wasseraktivator hat die Innenliegende Rohrführung im Sinne einer Lemniskate ( Die unendliche 8 ). Diese wirkt auf den Organismus Pflanze, Tier, Mensch mit einer stärkenden Art. Der Water Evolution hat die innenliegende Rohrführung im Sinne des Äskulapstabes. Dieser wirkt auf den Organismus Pflanze, Tier, Mensch mit einer heilenden, harmonisierenden und ordnenden Wirkung.
Durch die längere Rohrführung ist das Gerät natürlich auch etwas größer und schwerer. Die restlichen Funktionen sind dem GIE Wasseraktivator sehr ähnlich.“
Ich finde, man muss diese Beschreibung nur lesen, um zu dem Schluss zu kommen, dass diese Art von Wasseraufbereitung mit den Mitteln des Verstandes nicht zugänglich ist.
Sie fällt vielleicht eher unter den Begriff der Glaubensfreiheit.
Verwirbelungs- und magnetbedingte Veränderungen in der Wasserstruktur sind jedenfalls nach gesichertem Wissen nicht anhaltend, da magnetische und elektromagnetische Felder der Umwelt – wie etwa die permanente Schumann-Resonanz – unmittelbar nach der Aufbereitung wieder Einfluss auf die Dipole des Wassers ausüben. —> Wassercluster.
Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: „Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“
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