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Filtert Aktivkohle die bis zu 2 Millionen Chemikalien aus dem Wasser und wenn doch nicht – was passiert nach der Elektrolyse damit?

Kommentar von Erich M. auf einen Kommentar zu gem, was ich im Youtube-Video gemacht habe:

„Ja und was ist das mit der Elektrolyse von all den bis zu 2000 Schadstoffen , wo doch jeder weiß dass 50% aller deutschen Wässer stark belastet sind und ein Problem haben. Sorry aber der Käse mit dem basischen „Aktivwasser“ ist Stand Postkutsche. Du tust so als wäre alles super super toll in unserem Wasser und die Minifilterung in den Filtern dieser Ionisierer filtern das „Schlechte“ heraus und lassen das „Gute“ drinnen“. Märchenstunde.“

Antwort von Yasin Akgün am 28.Okt. 2016:

Lieber Erich,
nun kennen wir uns ja schon von früher. Also, Du solltest wissen, dass jede Umkehromose-Anlage mehrere Aktivkohle-Vorfilter hat. Diese werden als Grobfilter oft nicht in den Vordergrund gestellt. JEDOCH! Und das solltest Du als Experte schon mindestens einmal in jedem besseren Datenblatt eines Umkehrosmose-Membran-Filters nachlesen können: Umkehrosmose-Membranen sind nicht zulässig, um Chemikalien zu filtern!!! Sie dürfen nur Mineralsalze, also Mineralien, von mir aus aus Deiner Sicht, anorganische, nicht-bioverfügbare Mineralien filtern, aber Chemikalien darf Sie NICHT FILTERN! Sie ist, so wie oft in der Wasserbranche nur für einen typischen Inhaltsstoff im Wasser gemacht, nämlich in dem Fall für Mineralien.

Also filtert in jeder Umkehrosmose-Anlage der Aktivkohlevorfilter (die auch in ALLEN Wasserionisierern, oft doppelt verbaut sind), oft sind es mehrere in verschiedenen Feinheiten, die Chemikalien der Landwirtschaft, Chemie, Pharmaindustrie usw. Sie filtert nicht, Sie bindet! Das ist Fakt. Gerne kannste mir jetzt irgend ein spekulatives Geschwätz vom Sportlehrer (auf französisch Professeur) Vincent bringen, oder was auch immer.
Ist mir ja auch egal, was jeder nach der wirklichen Filtrierung der Chemikalien macht, wichtig ist nur das Wissen, man braucht keine Umkehrosmose-Membrane, um alle Schadstoffe zu filtern. Auch nicht für Schwermetalle, da es mindestens einen Hersteller gibt, der selektive Schwermetall-Ionenaustauscher in seinen Aktivkohle-Filtermedien verbaut hat, die sicher und zuverlässig Blei, Uran, Cadmium und Co. herausfiltert.
Falls jemand Kupfer-Leitungen hat, und was gegen Kupfer hat, dann kann er auf Umkehrosmose greifen. Oder bei manchen anderen sehr speziellen Stoffen, die selten im Leitungswasser vorkommen können, wie PFT (perfluorierte Tenside) , dann OK, dann braucht man eine Umkehrosmose-Anlage. Aber sonst eher nicht.
Und Nitrat, wenn wir schon dabei sind, Nitrat ist nicht indem Sinn ein Schadstoff, sondern ein Indikator dafür, dass landwirtschaftliche Gifte wie Pestizide und Insektizide im Wasser zu erwarten sind. Je höher der Nitrat-Gehalt, desto höher sind diese zu erwarten..

Deshalb, was ist Dein Problem mit den Wasserionisierern. Die machen fast das selber, wie die Umkehrosmose-Anlagen, nämlich Wasser vor Chemikalien befreien, und dann in unserem Fall anstelle alle Mineralien heraus trennen, nur einen teil der sauren Mineralien heraustrennen.
Das wichtigste ist aber, dass es das Wasser mit Wasserstoff anreichert, und zwar viel mehr, wie irgendwelche Wasserstoff-Ionisierer. Nur unser Wasserstoff Booster ist eine Ausnahme. Warum, verrate ich Dir nicht..
Wollen wir hier öffentlich weiter machen?
Yasin

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