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FAQ: Umkehrosmose Wasserstoffwasser misterwater

Frage:
Sehr geehrter Herr Asenbaum,

interessiert habe ich verschiedene Videos von ihnen angeschaut. Herzlichen Dank für die vielen Infos.
Ehrlich gesagt kommen immer mehr Fragen auf, je intensiver ich mich mit dem Thema beschäftige.
Seit 3 Jahren haben wir eine Umkehrosmaoseanlage von Herrn Meidert als Untertischgerät installiert.
Die Empfehlung kam von einer Freundin und ich habe schnell bestellt, weil ich intuitiv wusste, dass eine Filterung
Sinn macht. Meidert ist viel teurer, als die anderen Anbieter, gerechtfertig? Qualitativ besser?
Jetzt wollte ich Wasserstoffwasser herstellen und bin während meiner Recherche auf Herrn Schnappauf gestossen.
Dieser hat mir wichtige Infos mitgeteilt und ich befürchte, dass wir die Osmoseanlage auswechseln werden, da sie vielleicht wegen Urlauben etc. verkeimt sein könnte. Eine regelmäßige Spülung fand nämlich in diesen Zeiten nie statt. Wir haben einen Wassertank, mein Mann fände direct flow sympathischer. Sind diese Anlagen laut? Stromanschluss würde ich gerne vermeiden, wäre auch super schwierig.
Soviele Fragen. Beim Wasserstoffwasser wurde zum Lourdes Generator geraten… Teuer, stationäres Gerät (falsche Farbe), …
In Ihren Videos sprechen Sie von Boostern, aber auch von einem hohen Wasserstoffgehalt und der Vorsicht bei Metallen im Mund.
Mein Mann und ich sind 60 Jahre jung und haben Goldkronen aus alten Zeiten.
Für ein paar Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar, auch an Qualität interessiert.

Über die Zusendung der pdf Dateien „elektroaktiviertes Wasser“ würde ich mich sehr freuen.

-Judith R.

Antwort:

Hallo Judith,
anbei finden Sie mein Buch und vieles weitere als pdf. https://www.aquacentrum.de/wp-content/uploads/2020/05/Linkliste-Asenbaum-aktuell.pdf
Darin sind eigentlich alle Ihre allgemeinen Fragen beantwortet und ich gehe nur noch auf Ihre spezifische Situation ein.
Hier finden Sie im Versorgungsbereich II die Werte Ihres Wasserversorgers. https://www.stadtwerke-bonn.de/fileadmin/download-center/PDFs/Wasser/Wasseranalyse_2019_final_web.pdf Mir ist schon klar, dass die mir wohlbekannten Herren Meidert und Schnappauf gerne Umkehrosmoseanlagen verkaufen. Ich sehe aber bei keinem einzigen Messwert Ihres Wassers von der Wahnbachtalsperre einen Grund für eine Notfiltrationsmaßnahme wie die Umkehrosmose. Eher sehe ich einen Bedarf für eine Aufmineralisierung wie diese: https://www.aquacentrum.de/shop/nachmineralisierungs-kartusche-mit-biokeramiken/  Denn ihr Wasser hat sehr wenige Mineralien. 50 mg Calcium pro Liter sind zurecht in vielen Ländern Mindeststandard für die Bezeichnung Trinkwasser. Ihr Leitungswasser hat nur 33,9 ± 3,8 mg/l.
Was die Umkehrosmose-Jihadisten behaupten, ist, dass Mineralien aus dem Wasser überhaupt nicht bioverfügbar sein sollen: Man müsse sie essen oder als Saft trinken. Da gibt es aber ein Kalorienproblem. Man muss sehr viel essen, um die fast zu 100 % verfügbaren Mineralien (Ionen!!!!!) aus dem Wasser (Durchschnittlicher Tagesbedarf Wasser 0,03 l/kg Körpergewicht)  zu kompensieren. Oder statt fructosreichen Saft Bier trinken, wie ein RO-Wasserspezialist aus Bayern. Das absolute Gegenteil der Behauptungen der Umkehrosmoseverkäufer ist richtig. Mineralien aus Wasser sind sogar noch besser bioverfügbar als aus Milch und doppelt so gut verfügbar wie aus jeglicher sonstiger Nahrung.
Ehrlich, ich bin immer wieder erstaunt, wenn Ärzte, die es eigentlich gelernt haben, wie unsere Physiologie funktioniert, sich Umkehrosmoseanlagen kaufen. Umkehrosmose ist eine Notfallfilterung, wenn das Wasser nicht der Trinkwassernorm gerecht wird. Das braucht man in einigen außereuropäischen Ländern und auf Raumstationen, um Urin wieder trinkbar zu machen. Oder dort, wo man nicht genügend Wasser hat, wie in Israel, wo die Nachmineralisierung von Osmosewasser aus der Meerwasserentsalzung Gesetz ist.
Wasser kann nicht nur Mineralien bringen, sondern auch nehmen, wenn es subisotonisch ist wie RO-Wasser. In 99 % der Fälle in Deutschland reicht eine Filteranlage ohne Osmosemembran, die zum Mineralienverlust führt. Die eigentlichen Schadstoffe (organische Chemie, Schwermetalle, radioaktive Substanzen) erledigen auch in einer Umkehrosmoseanlage ohnehin zum Großteil die Vorfilter mit Aktivkohle. Die Aktivkohle erledigt im übrigen auch die non-polaren Schadstoffe, die bei der bescheuerten TDS-Messung von Meidert & Co. gar nicht erfasst werden, weil sie eben keine Leitfähigkeit besitzen.
So viel zur Filtrierung. Nun zum Wasserstoffwasser. Es gibt im Prinzip kein Zuviel an Wasserstoffkonzentration im Trinkwasser, weil überschüssiger Wasserstoff binnen weniger Minuten, vor allem über Atemweg und Haut, aus dem Körper herausschießt. Welche Menge an Wasserstoff im Körper z.B. zur Neutralisation starker ROS wie Hydroxyl-Radikalen und Peroxynitrit-Anionen benötigt wird, hängt, vom Gesundheitsstatus ab. Ob ich ein Glas mit 3 ppm trinke oder 10 Gläser mit 0,3 ppm ist egal, denn beides entspricht einer Menge von 3 mg H2, die wissenschaftlich anerkannt als therapeutische Dosis in den meisten Fällen gelten kann.
Das Goldzahn/Amalgam-Phänomen habe ich bislang nur beim Einsatz von Wasserstoff-Sprudeltabletten beobachtet, die bei Auflösung in einer geringen Wassermenge mehr als 2,5 mg/l Wasserstoffkonzentration entwickeln. Auch in diesem Fall kommt es nicht immer zu einer „Redox-Entladung“ mit unangenehmer Sensorik bei Gold/Amalgam-Zähnen. Vielleicht hängt dies mit dem Speichel-pH zusammen. Menschen mit saurem Speichel unter pH 7 leiden oft unter Zahnproblemen und bekommen entsprechend öfter Plomben oder Implantate eingesetzt. Ich selbst bin mit 64 Jahren ohne jegliche Plomben und Implantate, und spüre bei einem Speichel pH > 7 keinerlei Irritationen selbst bei einer experimentellen Wasserstoffkonzentration von 10 mg/l.
Für den Anfang würde ich Ihnen vorschlagen, erst mal die Tabletten auszuprobieren. In je mehr Wasser Sie diese auflösen, desto unwahrscheinlicher wird eine Redox-Entladung. https://www.aquacentrum.de/shop/hydronade-magnesium-h2-sprudeltabletten-zur-herstellung-von-magnesiumhaltigem-wasserstoffwasser/
Auf Dauer billiger kommt dann ein Booster, mit dem Sie durch die Wahl der Produktionszeit die Wasserstoffkonzentration steuern können, die Ihnen am angenehmsten ist. Der derzeit Zuverlässigste ist der: https://www.aquacentrum.de/shop/aquavolta-age2-go-2-8-ppm-wasserstoffwasser-generator/
Der Lourdes liefert nicht einmal die Hälfte an Wasserstoffkonzentration, nämlich maximal 1,2 mg/l in 30 Minuten. https://www.aquacentrum.de/shop/lourdes-generator-antioxidatives-wasserstoffwasser/ Und er ist auch nicht mobil. Für den Preis des Lourdes bekommt man 3 Booster mit mindestens 2,8 mg/l in derselben Zeit. Der Lourdes ist also nicht nur vom Preis-Leistungverhältnis unterlegen, sondern bekommt auch wegen seiner mangelnden Mobilität und Verteilbarkeit wenig Punkte im Test. Denn eines gilt immer: Wasserstoffwasser ist am besten kurz nach der Produktion zu trinken. Und deshalb sollte jedes Familienmitglied seinen eigenen Wasserstoff H2 Booster haben.
Meine Empfehlung für Ihr Umkehrosmose-System wäre: Bauen Sie eine nachgeschaltete Nachmineralisierungspatrone ein. https://www.aquacentrum.de/shop/nachmineralisierungs-kartusche-mit-biokeramiken/ Füllen Sie damit den derzeit besten H2 Booster. https://www.aquacentrum.de/shop/aquavolta-age2-go-2-8-ppm-wasserstoffwasser-generator/ Trinken Sie das ganze unmittelbar nach der Produktion. Besser kann man es nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft nicht machen.
Falls Sie sich heute noch nicht entscheiden können, fragen Sie nach einem halben Jahr nochmal nach. Wir entwickeln ständig neue Technologien in diesem gewaltigen Zukunftsmarkt, der gerade duch die jetzige Corona Pandemie immer mehr Bedeutung erlangt, wie Sie in dem aktuellsten Video meiner Linklist sehen können. https://www.aquacentrum.de/wp-content/uploads/2020/05/Linkliste-Asenbaum-aktuell.pdf
Sollten Sie noch Fragen haben, wäre ich für einen maskenfreien Anruf sehr dankbar, der ist erstens nicht ansteckend und zweitens nicht so anstrengend wie die Beantwortung der zahllosen Emails in dieser Zeit.
Mit freundlichen Grüßen /with kind regards
Karl Heinz Asenbaum
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