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FAQ-Antwort auf: Der Alptraum mit dem technischen Basenwasser | Ionisiertes Wasser Dr. med. Dr ing. Petrow QS24

FAQ-Antwort auf: “Der Alptraum mit dem technischen Basenwasser Ionisiertes Wasser Dr. med. Dr. ing. Petrow | QS24”

Betreff: Anfrage zu Baukalk im Wasser

Guten Tag.

Ich bin nach unzähligen Videos total verunsichert.

Was sagen sie zu dem Thema dass Baukalk im Wasser der Ionisierer ist?

Hier das Video dazu: (siehe Video)

Bitte klären Sie mich auf.

Beste Grüße Thomas A.

Der Alptraum mit dem technischen Basenwasser – Ionisiertes Wasser | Dr. med. Dr. ing. Petrow | QS24


Ist Kalzium im Wasser gut oder schlecht für den Organismus?

Hallo Herr A.,

mit Ihrer unten genannten Verunsicherung muss man in der Welt des Internets wohl leben. Es ist wie die große Staatsbibiliothek, in die man als Erstsemester erstmals geht, und doch ist es fundamental anders, denn diesen Bestand des Wissens verwaltet dort niemand, schon gar keine sachkundigen Bibliothekare. Nachdem ich mich nun schon seit 18 Jahren mit dem Thema des ionisierten Wassers beschäftige, bitte ich um Verzeihung, dass ich mir keine Videos aus privaten TV-Sendern mehr ansehe, wo sich jeder Depp Sendezeit gegen Cash kaufen kann. Ich war selbst vor Jahren Opfer einer solchen bezahlten Interview-Einladung und bereue es sehr. Der Sender hieß “Querdenker-TV” und Sie können sich denken, dass ich da am falschen Platz war. Denn ich habe an der Universität das Denken studiert und nicht das Querdenken.

Alles wichtige über “Baukalk” finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Baukalk

Das ganze hat aber nichts mit ionisiertem Wasser zu tun. Ein Gebäude müsste schon sehr, sehr lange unter Wasser stehen, dass sich irgendeine Form von Baukalk darin löst. Und falls doch, im Lauf der Zeit, wäre das sehr gut.
Im Wasser tauchen dann nämlich die für uns höchst nützlichen Calcium-Ionen auf und die Kohlensäure-Ionen, die bei Erwärmung als CO2 Gas abdampfen. Im basischen Teil des ionisierten Wassers aus einem Ionisierer, ist das Kohlensäure Problem durch Protonenenfernung ohnehin schon gelöst. Dadurch bekommen wir sogar mehr Calcium-Ionen ins Wasser, worüber sich unsere Knochen und Nerven sehr freuen, weil sie in dieser Form sehr leicht bioverfügbar sind.

Der wichtigste Vorteil, die von allen Ionen am häufigsten benötigten Calcium-Ionen aus dem Wasser, und nicht aus der Nahrung zu beziehen liegt in den Kalorien. Die größte Dichte von Calcium in der Nahrung finden Sie in fettem Käse. Der macht uns dick, und wenn wir ein Defizit haben, das bei übersäuernder Lebensweise leicht passieren kann, haben wir ständig Appetit auf solche Nahrungsmittel, die uns fett machen.

Calcium-Ionen aus Trinkwasser sind höchst gewollt (bioverfügbar)) von unserem Körper. Aber wenn wir zu viel in den fetten Käse beißen, also gleichzeitig zum Calcium-Ion viel Fett konsumieren, schnappt sich das Überschuss-Fett ein Calcium-Ion und es kann sich eine Arterien-Verkalkung entwickeln. Deswegen trennt basisches Aktivwasser die Aufnahme der Calcium-Ionen von der Aufnahme von Calcium durch kalorienreiche Nahrung ab, indem es diese Ionen pur iefert. Alles andere zu Kalk ist wirklich “Käse”.

Damit wäre Ihre Frage im Grunde beantwortet. Aber was diese Leute in diesen “quanten” und “querdenken” Kaufmich-TV-Kanälen alles noch an Schwurbeleien über Wasser verbreiten, dient vor allem der Untergrabung der neuen Wissenschaft vom Wasserstoffwasser. Da wird über Emoto-Eiskristalle und ihre schönen Formen fantasiert, die eine “Zellwirkung” haben sollen. Haben die schon mal eine lebende Zelle gesehen, die tiefgefroren wurde? Selbst wenn wir einen Eiswürfel lutschen, wird der erst aufgenommen, wenn er 37 Grad C erreicht hat, also wieder fließen kann und daher eine völlig andere Struktur hat. “Hex” agonales Wasser gibt es hautpsächtlich an den Polen, und es ist kein Trinkwasser, sondern Menschenverblödung.

Sicher ist heute allein, dass wasserstoffreiches Wasser in nichtgefrorener Form einen gesundheitlichen Nutzen hat, weil es eine sehr effektive Form ist, um Wasserstoffgas an therapiebedürftige Stellen des Körpers zu schleusen. Ähnliches gilt mit geringerer Evidenz für Wasserstoff-Inhalation, Infusion und topische H2-Gasanwendungen.

Der Nutzen, Wasser im pH-Wert anzuheben, wie es die Wsserionisierer anstreben, ist gegenüber einer hohen Wasserstoffkonzentration wissenschaftlich eher schwach belegbar. Dennoch gibt es eine fast 90 Jahre lang belegte positive Erfahrung damit, die ich persönlich ebenfalls teile.

Mit freundlichen Grüßen /with kind regards
Karl Heinz Asenbaum
Georgenstr. 110 / 80798 München
Fon: +49 89 230282 67 Mobile: +49 (0) 15 2345 567 94
Faxbox: +49 (0) 321 22 11 11 00

Alle wichtigen Links:
https://aquavolta.eu/wp-content/uploads/2021/06/Linkliste-Asenbaum-aktuell.pdf
Mein Buch: Elektroaktiviertes Wasser: https://aquavolta.eu/wp-content/uploads/2021/06/Elektroaktiviertes_Wasser_Asenbaum_2019_10te_Auflage_Ebook.pdf

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