Der AquaVolta® Booster ist bei mehreren Anwendungen hintereinander undicht | Was mache ich falsch?
Sehr geehrter Herr Asenbaum
Ich arbeite mit Ihrem Aquabooster und habe bisher meist mit Kunststoffwasserflaschen das Wasser hergestellt, was mir aber sehr unsympathisch ist (Weichmacher etc.) zumal ich zuhause gut
mit Glas arbeiten kann. Nun habe ich seit 2 Monaten versucht eine Lösung zu finden- ich habe BPA freie Flaschen probiert (keine passt auf die Adapter), des weiteren Glasflaschen (die meisten Gewinde
passen nicht und die die passen, schliessen nicht ganz dicht ab).
Ich habe eine einzige gefunden, die vom Flaschengewinde her in den Adapter gut rein passt, aber nach drei bis vier Minuten tritt Wasser neben dem Flaschenhals aus- eine zusätzliche Dichtung
bringt auch nichts.
Ich habe Yasin schon auf das Problem angesprochen, bekomme aber keine befriedigende Antwort (Aussage: „der Adapter passt auch für Glasflaschen“). Ich nehme an, entweder
liegt es am Druckaufbau und da die Glasflasche mehr Gegendruck erzeugt, wie eine Plastikflasche drückt es das Wasser heraus oder andere Möglichkeit: der Rand der Glasflasche ist (der ist eindeutig
dicker als bei Kunststoff) etwas zu dick.
Haben Sie das getestet oder kennen Sie Glasflaschen, die auch bei 2 x 7 Minuten Produktion dicht sind) Ich frage auch deshalb, weil ich schon den zweiten Booster besitze, da beim ersten der Gummi für An und Ausschaltung kaputt gegangen ist und somit Wasser ins Gerät laufen könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Praxis Manfred G.
Antwort von K.H. Asenbaum | Dichtungen und Dichtigkeit des AquaVolta® Wasserstoff Boosters
Sehr geehrter Herr G.,
von über 100 getesteten Glas- und Plastikflaschen haben bislang nur zwei nichtdeutsche Glas-Fabrikate nicht dicht in einen der beiden Adapter gepasst. Man muss allerdings beim Einschrauben sehr umsichtig sein, ganz gerade und fest einschrauben und auch darauf achten, dass die Dichtungsringe richtig sitzen. Vielleicht nehmen Sie sich einfach etwas mehr Zeit.
Auch den Einschalter müssen Sie nicht so fest drücken, dass er weggeschoben wird. Es genügt wirklich ein sanfter Druck.
Die Geräte sind vom Hersteller für 5-7 minütigen Gebrauch konzipiert. Daher sitzt der mitgelieferte Glasbehälter nicht sehr druckstabil auf, hält aber 10 Minuten locker durch. Für größere Flüssigkeitsmengen braucht man natürlich eine längere Produktionszeit. Ich habe mit einer 1-Liter Mironglasflasche problemlos 60 Minuten lang ionisiert. Mit Kunststoffflaschen, so unsympathisch sie sein mögen, geht es sogar noch länger,weil diese dem Druck nicht starr gegenüber stehen und sich auch elastischer in das Gewinde hineindrehen lassen..
Mit freundlichen Grüßen
Karl Heinz Asenbaum