Wasserstoff als heilendes Gas

Wasserstoff als heilendes Gas

In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckte Vitold Bakhir scheinbar anormale Eigenschaften von elektrolytisch behandeltem Wasser. In einem gigantischen Wasserforschungsprojekt der Sowjetunion stellte sich heraus, dass auch natürliche Wasserarten, die als besonders gesund galten, solche Eigenschaften besaßen. Gemeinsames Kennzeichen war ein außergewöhnliches Redoxpotential, also eine elektrische Kenngröße, die vorher bei Wasser nicht beachtet worden war, denn zuvor hatte man nur veränderte pH-Werte und Mineralgehalte diskutiert. Dieses Redoxpotential war mit den bekannten Formeln über den Zusammenhang von pH-Wert und Redoxpotential der gelösten Mineralien nicht berechenbar.⁹⁾

 

Bakhir hatte jedoch kein neues Fachgebiet der Chemie entdeckt, sondern übersehen, dass auch Wasserstoff, der definitionsgemäß das Redoxpotential von 0 mV (Eo ) hat, einen erheblichen Einfluss auf das Redoxpotential des gesamten Wassers haben kann, wenn er sich darin löst.

Gleichzeitig spielt auch der Gehalt an gelöstem Sauerstoff eine wichtige Rolle, insbesondere wenn das normale Gleichgewicht von Wasserstoff und Sauerstoff zum Beispiel durch Diaphragma-Elektrolyse in die eine oder andere Richtung verändert wird.

Elektroaktiviertes Wasser Menge freier Radikale

Ende der 90er Jahre entdeckte zunächst eine japanische Forschergruppe um Sanetaka Shirahata, dass vor allem der gelöste Wasserstoff für die „Heilwirkung“ von Wasser verantwortlich ist. ¹⁰⁾

Die Forscher verglichen bekannte natürliche Heilwässer mit künstlich hergestelltem basischen Aktivwasser aus einem Wasserionisierer und Vitamin C im Hinblick auf eine antioxidative Wirkung auf krankheitsfördernde freie Radikale.

1997 wurde zunächst der Nachweis der Radikalfängerfunktion von atomarem Wasserstoff (H) erbracht. Dies ergänzte Shigeo Ohta 2008 durch den Nachweis, dass auch molekularer, also gasförmiger Wasserstoff (H2), eine selektive Radikalfängerfunktion auf das gefährlichste Radikal (Hydroxyl-Radikal) besitzt. ¹¹⁾

Außerdem kann H2 körpereigene Antioxidantien wie Gluthation, Vitamin C, Q 10, Catechin, Vitamin E wieder auffrischen.

 

Seitdem ist Wasserstofftherapie als „Medical Gas“ eines der heißesten Forschungsthemen weltweit.¹²)

Grafik nach Dieter Männl, Wasserstoff – Der Stoff für die neue Medizin, Hamburg 2014

Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: “Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“, www.euromultimedia.de

 
 
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