Topf-Ionisierer und ECA

Topf-Ionisierer und ECA

In der ehemaligen Sowjetunion sind Topf-Wasserionisierer sehr populär. Die dort produzierten Geräte entsprechen allerdings weder elektrotechnisch noch hygienisch europäischen Maßstäben.

Der Grund für die hohe Akzeptanz der Geräte in den GUS-Staaten und im Baltikum sind die Forschungen des sogenannten „Taschkent-Teams“ unter Stanislaw Alechin, der ab 1978 den medizinischen Fachbereich des sowjetischen Großforschungsprojekts zum elektroaktivierten Wasser organisiert hat. Er hat 1998 umfangreiche „Leitlinien für die Anwendung der elektroaktivierten wässrigen Lösungen zur Prophylaxe und Behandlung der häufigsten Erkrankungen des Menschen“ veröffentlicht. ¹⁶⁾ Diese medizinischen Leitlinien wurden bislang nur teilweise in deutscher Sprache publiziert. Sie beruhen auf der Verwendung von Topf Ionisierern zur Herstellung von elektrochemisch aktiviertem Funktionswasser für die verschiedensten medizinischen Einsatzzwecke.

So funktioniert es: Man gibt bestimmte Mineralstoffe in ein definiertes Wasser (meist aus Umkehrosmose) und führt eine Elektrolyse durch.

Am bekanntesten ist die Herstellung von „Anolyt“ ¹⁷⁾, einem hochwirksamen, aber umweltfreundlichen Desinfektionsmittel, das in fast allen russischen Krankenhäusern verwendet wird. Es wird aus einer Kochsalzlösung hergestellt. Im Aquavolta® BTM 3000 dauert dies nur 30 Minuten. Während der Elektrolyse entsteht in der Anodenkammer u.a. HOCl (hypochlorige Säure), die als eines der wirksamsten Desinfektionsmittel überhaupt gilt. In der Kathodenkammer entsteht durch die Elektrolyse parallel eine gering gepufferte Lösung aus NaOH, das „Katholyt“.

Katholyt ist ein umwelt- und hautfreundlicher Fett-Emulgator. Trotz eines sehr hohen pH-Werts von >12, einem extrem niedrigen Redoxpotential von < (-)800 mV (CSE) und >1600 ppb gelöstem Wasserstoff ist es sehr hautfreundlich und überhaupt nicht ätzend wie eine Natronlauge mit demselben pH-Wert. Denn pro Liter werden dem Umkehrosmosewasser bzw. entionisiertem Wasser lediglich 1-5 Gramm Salz zugegeben, sodass eine Lösung fast ohne Pufferung entsteht. Die Wirkung besteht in dem enormen Überschuss an OH- – Ionen, der während der 30-minütigen Elektrolyse entsteht. Katholyt wird auch in der Alternativmedizin z.B. bei Krebsbehandlungen eingesetzt.

BTM Einfüllen

Sparsame Dosierung mit dem beigefügten Messlöffel für Salz.

Nach 30 Min. entstehen 2 Sorten elektro-chemisch-aktiviertes (ECA) Wasser

Schon bei 2.5 g Salz/l bildet sich KATHOLYT mit einem pH > 12 und einem ORP von < (-) 790 mV (CSE) bei > 1,6 mg gelöstem Wasserstoff (dH 2 ).

Das parallel erzeugte ANOLYT liegt bei einem pH-Wert von <. 2,7 und einem ORP von > (+) 1000 mV (CSE)

Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: “Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“, www.euromultimedia.de

 
 
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