Mineralische (Chemische) Wasserionisierer
Seit im Jahre 2008 Shigeo Ohta eindeutig zeigte, dass der Wasserstoffgasgehalt und nicht das negative Redoxpotential von basischem Aktivwasser für dessen antioxidative Wirkung verantwortlich ist, wurde der zuvor nur für elektrolytische Geräte verwendete Begriff „Wasserionisierer“ auf chemische Wasseraufbereitungsgeräte erweitert.
Die Funktionsweise aller hier abgebildeten Geräte dieser Art beruht auf chemischen Reaktionen, die bei der Hinzufügung von Metallen zu Wasser OH- -Ionen und Wasserstoff entstehen lassen.
Dietmar Ferger hat dafür den Begriff „mineralische Wasserionisierer“
geprägt und schreibt diesen ähnliche Wirkungen wie dem elektrolytisch gewonnenen Aktivwasser zu. Dies ist jedoch unzutreffend (vgl. S. 6-7).
Alkali- und Erdalkalimetalle erhöhen bei ihrer Hinzufügung zu Wasser dessen pH-Wert und senken durch gleichzeitig freiwerdenden Wasserstoff das Redoxpotential. Beispiele:
- Mineralien-/Keramikmix („Aschbach-Edelkeramik“) im Tee-Ei: PHWert steigt um 3 pH. Redoxpotential sinkt gering auf -80 MV (CSE). Zum Vergleich darunter dasselbe Wasser elektrolytisch behandelt -222 mV (CSE).
Fazit: Durch das Einbringen reaktiver Stoffe werden keine freien OH- -Ionen erzeugt und der nur langsam in geringer Menge entstehende Wasserstoff wird durch den nicht entfernten Sauerstoff schnell entaktiviert. Außerdem wird das Wasser nicht oder nur unzureichend gefiltert. Keine Alternative zu einem elektrolytischen Wasserionisierer.
Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: „Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“, www.euromultimedia.de