Durchlauf-Geräte mit ECA Option

Durchlauf-Geräte mit ECA Option

Die elektrochemische Aktivierung (ECA) beruht auf der Zugabe von Salz, meist reinem Natriumchlorid,bevor das Wasser der Elektrolyse zugeführt wird. Sie erhöht deren Wirkungsgrad und führt zu den Funktionswassersorten Katholyt und Anolyt.Deren Einsatzgebiet in der Landwirtschaft,der lebensmittelverarbeitenden Industrie und in der Krankenhaushygiene erfordert in der Regel größere Geräte mit hoher Dauerleistung. Erfunden hat sie der russische Ingenieur Vitold M. Bakhir 1974,der mit seiner heutigen Firma Delfin Aqua der Weltmarktführer bei Industriegeräten ist.
Bakhir hat auch kleine Haushalts-Durchlauf-Ionisierer entwickelt.Diese sind jedoch vor allem auf den russischsprachigen Markt beschränkt.In Japan hat sich die Firma EnagicTM um diesen Markt gekümmert und ist mit ihren im Jahr 2000 auf den Markt gebrachten
Modellen vom Typ LeveLuk® unter der Bezeichnung–> Kangen® Wasser die weltweit verbreitetste Marke.Diese Geräte haben eine Doppelfunktion: Sie können als normale Durchfluss-Ionisierer betrieben werden, ermöglichen aber durch einen Salzwassertank auch die Herstellung von Anolyt und Katholyt Funktionswasser auf Knopfdruck. Gegenüber der langwierigen Herstellung in einem –> Topf-Ionisierer,die ich auf den Seiten 25 f. beschrieben habe, bietet dies den Vorteil einer weitaus bequemeren Handhabung.Seit 2015 hat sich der koreanische Hersteller Ionia® aufgrund einer Anregung des Münchener Dipl. Ing. Yasin Akgün mit der Entwicklung eines moderneren Geräts beschäftigt,das 2016 unter der Bezeichnung AquaVolta® ECA Tractor auf den europäischen Markt kam und das Kangen® Monopol beendete.
Abb. v. l.n.R Yasin Akgün; der Chefentwickler von Ionia; SS Lee, Ionia Vertriebschef; Karl Heinz Asenbaum vor der History Wall dieses ältesten koreanischen Herstellers,der seit 1992 Wasserionisierer u.a. für Weltunternhmen wie LG herstellt. Nun auch für Aquacentrum München.
Abb. v. l.n.R Yasin Akgün; der Chefentwickler von Ionia; SS Lee, Ionia Vertriebschef; Karl Heinz Asenbaum vor der History Wall dieses ältesten koreanischen Herstellers,der seit 1992 Wasser- ionisierer u.a. für Weltunternhmen wie LG herstellt. Nun auch für Aquacentrum München.

Erstmals in einem solchen Haushalts-ECA-Gerät werden zwei getrennte Elektrolysezellen für die Herstellung von Trinkwasser und Funktionswasser verwendet.Zur weiteren Leistungserhöhung wurden die Elektroden mit einer dreifachen
Polymer und Platinschicht beschichtet. Dadurch erhöht sich die Oberfläche und infolge kleinerer „Bubbles“ löst
sich mehr molekularer Wasserstoff im Wasser.Außerdem erhöht sich die Haltbarkeit der Geräte.

Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: „Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“, www.euromultimedia.de

 
 
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