Speicheltest

Walter J.: Kann man durch einen Speicheltest wirklich eine Übersäuerung feststellen?

Nein. Dazu bedarf es umfangreicherer, aber auch kostenintensiverer Tests. Aber der Speicheltest hat sich als guter Index erwiesen, um richtige Übersäuerungstests wie Blutgasanalyse, Vitalblutanalyse, Nierenausscheidung, Haut-pH, Haarmineralanalyse etc. zu veranlassen.

Der Mundspeichel nährt sich in seiner Masse überwiegend aus extrazellulärer Flüssigkeit. Er ist daher ein guter Indikator für diese. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Mundinhalt, der oft durch Nahrung, Getränke, Kaugummi, Zahnpasta oder Kariesbakterien Messwerte ohne Aussagekraft produziert.

Gemessen werden muss frischer, stimulierter Speichel, der aus der Speicheldrüse unterhalb der Zunge kommt. Ein Speichelwert von pH 7 ist noch tolerabel. Fällt er unter pH 7, sind bereits die Zähne einer Gefährdung ausgesetzt. Ich sehe einen Wert unter pH 6,5 als Interventionsschwelle für Entsäuerungsmaßnahmen an.

Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: „Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“
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