Bei der Frage nach der „Struktur“ von Wasser denken die meisten Menschen sicherlich unmittelbar an die chemische Formel H2O. Aber es kommt auch darauf an, wie die einzelnen Wassermoleküle miteinander verbunden sind. Sogenanntes hexagonales Wasser besteht vorwiegend aus Clustern von jeweils sechs Molekülen, die – wie der Name bereits andeutet – sechseckig angeordnet sind. Man kennt diese Struktur von Schneeflocken und Eiskristallen, wie sie Masaru Emoto immer wieder fotografiert. Denn in gefrorenem Zustand ist Wasser immer hexagonal. Sechseckige Strukturen bei flüssigem Wasser gehen dagegen mit zunehmender Temperatur verloren. Auch Schadstoffe im Wasser oder Kläranlagen beeinflussen die natürliche Clusterbildung von Wasser negativ.
Woher kommt hexagonales Wasser?
Hexagonale Wassercluster finden sich in schmelzendem Schnee oder Gletscherwasser. Auch in einigen natürlichen Heilquellen, Tiefbrunnen und unberührten Bächen kann man sie vorfinden. Von gläubigen Menschen wurde hexagonales Wasser früher oft als „heiliges Wasser“ bezeichnet.
Tatsächlich ist es nicht gänzlich korrekt, hexagonales und „ungeordnetes“ Wasser strikt voneinander zu trennen: Sechseckige Molekülcluster befinden sich in praktisch jedem Wasserkörper – allerdings in äußerst unterschiedlicher Konzentration. Gewöhnliches Leitungswasser besteht zum Beispiel überwiegend aus Clustern von zwölf bis 20 H2O-Molekülen. Wenn man von hexagonalem Wasser spricht, ist damit also generell Wasser gemeint, in dem man hauptsächlich Sechs-Molekül-Formationen vorfinden kann.
Hat hexagonales Wasser eine Wirkung im Organismus?
Wasser ist der sprichwörtliche „Ursprung allen Lebens“ und insgesamt für den Stoffwechsel unverzichtbar. Um unseren Wasserhaushalt aufzufrischen, ist es wichtig, jeden Tag ausreichend zu trinken. Damit ist es allerdings noch nicht getan – damit das Wasser für unseren Organismus nutzbar wird, muss es zuerst von den Zellen absorbiert werden.
Hier scheint hexagonales Wasser einen klaren Vorteil zu besitzen: Je kleiner die Molekülcluster der Flüssigkeit sind, desto besser könnten sie vielleicht in die menschlichen Zellen eindringen. Letztlich nehmen Zellen durch die Zellkanäle (Aquaporine) immer nur einzelne Wassermoleküle auf. Es scheint aber leichter, Sechseck-Strukturen in einzelne Wassermoleküle zu zerlegen, als die viel größeren Strukturen von Leitungswasser. Das von Sechseck-Strukturen geprägte Wasser wird also viel schneller vom Körper aufgenommen als Leitungs- oder auch herkömmliches Mineralwasser.
Vorteile für den Menschen
Wie schnell hexagonales Wasser in die Zellen übertragen wird, können wir buchstäblich am eigenen Leib erfahren: Wer zwei oder drei Gläser hintereinander trinkt, wird feststellen, dass praktisch kein Sättigungsgefühl eintritt – der Magen lässt das Wasser über die „kleine Magenstraße“ über den Nahrungsbrei hinweg in den Zwölffingerdarm gleiten, wo es im weiteren Verlauf im Dünndarm sofort für seine primären Zwecke genutzt werden kann. Hydrierung ist immer besser, wenn sie schnell erfolgt, weil Durst ein Alarmsignal des Körpers darstellt.
Im Wettrennen um die schnellste Art der Hydrierung hat hexagonales Wasser aus der Natur einen ernstzunehmenden Konkurrenten bekommen: den elektrolytischen Wasserionisierer. Auch ionisiertes Wasser enthält kurzfristig deutlich mehr hexagonale Strukturen als das Leitungswasser, aus dem es gewonnen wurde. Dies ist ein Ergebnis der Verwirbelung im Rahmen der Elektrolyse und lässt sich anhand der Magnetresonanzfrequenz deutlich zeigen. Durch die schnellere Aufnahme und bessere Beweglichkeit im Körper kann auch hexagonales Wasser aus einem Wasserionisierer positiv auf diverse Stoffwechselvorgänge wirken. Indirekt kann hier von einem „reinigenden“ Effekt gesprochen werden, da unerwünschte Nebenprodukte des Stoffwechsels bei einer schnellen und guten Hydrierung effizienter abtransportiert werden.
Hexagonales Wasser im eigenen Haushalt herstellen
Verständlicherweise haben die wenigsten von uns uneingeschränkten Zugang zu einem Tiefbrunnen oder wohnen neben einem schmelzenden Gletscher oder einem Wasserfall, wo man hexagonales Wasser direkt von der Natur geliefert bekommt. Auch ohne großen technischen Aufwand ist es möglich, die Verwirbelungsprozesse der Natur mit einem einfachen Wasserwirbler zu imitieren und so den Anteil hexagonaler Wassercluster zu steigern. Auf diese Weise stellen Sie ohne großen Aufwand direkt zu Hause bekömmliches und gesundes Trinkwasser her.