Grete Z.: Ich mag kein kaltes Wasser aus der Leitung trinken. Aber wenn ich es anwärme, schmeckt mir das basische Aktivwasser nicht mehr. Was kann ich tun?
Stellen Sie Ihre Flasche oder Ihr Glas in heißes Wasser
Basisches Aktivwasser ist ein sehr empfindliches Frischprodukt, ähnlich wie Milch, deren Geschmack auch mit unterschiedlicher Frische und Temperatur stark variieren kann. Durch direkte Erwärmungsmethoden etwa auf einer Herdplatte oder in einem Metallgefäß auf Gas, geht das negative Redoxpotential, das wir als den Frische-Index ansehen können, praktisch sofort verloren, indem der antioxidativ wirkende Wasserstoff ausgast.. Geübte Zungen spüren das Redoxpotential durch ein leichtes „Bitzeln“ beim Trinken.
Das negative Redoxpotential ist es auch, was das basische Aktivwasser so „süffig“ macht. Es wird vom Blut viel schneller aufgenommen als oxidatives Wasser, weil der Körper keinen Spannungsunterschied überwinden muss. Blut hat ein Redoxpotential zwischen -7 mV und -100 mV (CSE). Im Gegensatz zu normalem Wasser (+50 mV bis +400 mV CSE) bringt basisches Aktivwasser (-100 mV bis -350 mV CSE) sogar noch Elektronen mit. Es „flutscht“ also schwungvoll in die Blutbahn, während normales Wasser unter Elektronenverbrauch aufgesogen werden muss.
Eine das Redoxpotential schonende Erwärmungstechnik, wenn auch etwas länger dauernd ist ein heißes Wasserbad. Stellen Sie Ihre Flasche oder Ihr Glas in heißes Wasser, bis es die gewünschte Temperatur hat.
Nicht nur die Temperatur und das Alter des Aktivwassers spielen neben dem pH-Wert und Redoxpotential eine Rolle bei der Geschmacksempfindung, sondern offenbar auch der körperliche Zustand des Trinkers. So haben zum Beispiel oft Menschen, die jahrelang entionisiertes Wasser aus einer Umkehrosmoseanlage getrunken haben, eine unangenehme, aggressive Geschmacksempfindung, wenn sie mit basischem Wasser über pH 9 anfangen.
Die ungewohnte Basizität und das Vorhandensein von ionisierten Mineralien kommen diesen Personen zunächst unangenehm vor. Allerdings verflüchtigt sich diese Empfindung meist schon binnen einer Woche. Es hilft auch, zunächst einen niedrigeren pH Wert zu wählen.
Der Erfinder der therapeutischen Nutzung von aktiviertem Wasser, Alfons —>Natterer, arbeitete von den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts bis in die 80er Jahre mit drei verschiedenen Aktivwassersorten (basisch, neutral, sauer) und stellte seine Trinkkuren nach der Typenlehre von Dr. Manfred Curry zusammen.
Jeder Patient bekam alle 3 Sorten zu kosten und musste den Geschmack beschreiben. Anhand dieser Beschreibung wurde ihm eine bestimmte Wassersorte empfohlen. Die Bildzeitung berichtete in zwei großen Artikeln 1973 und 1977 über diese Diagnose- und Kurmethode, die von der Heilpraktikerin Edith Krebs bekannt gemacht wurde.
Auszug aus dem Buch von Karl Heinz Asenbaum: „Elektroaktiviertes Wasser – Eine Erfindung mit außergewöhnlichem Potential. Wasserionisierer von A – Z“
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